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Beraten, Planen und Montieren

Bevor man sein zu Hause in eine Energiequelle umwandelt stellen sich oft die verschiedensten Fragen- Diese reichen von der Dachneigung über die Montage bis hin zur Anmeldung. Anhand eines Leitfadens begleiten wir Sie durch die einzelnen Schritte, damit auch Sie wissen wofür Sie sich entscheiden sollten.

Den Eigenverbrauch im Blick

Bevor man von der Installation von Photovoltaik- Anlagen spricht, ist es natürlich wichtig zu wissen, wie viel Strom der eigene Haushalt benötigt. Das lässt sich ganz leicht aus der Jahresabrechnung des Energieversorgers ermitteln. Eigenverbrauch bedeutet also nicht viel mehr als den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen.  

Dabei produzieren PV-Anlagen größtenteils eine höhere Menge, als benötigt- Diesen Überschuss an Strom kann man entweder in das öffentlichen Netz einspeisen oder durch einen zusätzlichen Stromspeicher Zwischenspeichern

Wenn Sie mehr erzeugen, als das Sie verbrauchen, definiert sich Ihr Haushalt als Autark und ist somit vom öffentlichen Netz unabhängig. Um diese Unabhängigkeit zu behalten, weiterhin umweltfreundlich zu leben und vor allem Geld zu sparen raten wir zu einem Energiespeicher. 

Dimensionierung

Vom Inneren des Hauses wegkommend, geht es nun aufs Dach: 

Wie groß soll meine Photovoltaik-Anlage überhaupt sein?

Dabei wichtig zu wissen ist wie viel Kilowatt-peak (Kwp) auf Ihrem Dach installiert werden könnte.

Je nach Sonneneinstrahlung, Ausrichtung und Größe des Daches ergibt sich ein theoretisch möglicher Anlageertrag. Bei der Ertragsrechnung Ecobau-Solar wird immer auch die örtliche Sonneneinstrahlung einbezogen und ein individueller standortabhängiger Ertrag ermittelt. 

Die gewonnene Energiemenge, also die Nennleistung einer Anlage wird in Watt-Peak (Wp) angegeben und beschreibt ihre Leistung unter optimalen Bedingungen

Faustregel für eine Schätzung Ihrer maximalen Anlagegröße

1. Natürlich kann man nicht die ganze Fläche des Daches voller Module auslegen, deswegen rechnen wir bei einem 50 m2 großen Dach von einer Nutzfläche von etwa 40 m2. Ein Modul belegt eine Fläche von 2 m2.

Wir dividieren die Fläche die Nutzbare Fläche des Daches mit der Fläche der Module, also 

40 m2/ 2 m2 = 20 m2 beträgt die Anzahl der Module, die man installieren könnte.

2. Diese Anzahl wird nun multipliziert mit der Leistung der einzelnen Module. Moderne Photovoltaikmodule belaufen sich auf eine Leistung von 300-400 Watt (kWp).

20 m2 x 0.4 kWp = 8 kWp beträgt die maximal realisierbaren Anlagenleistung

Ausrichtung und Verschattung

Nun wurde spezifisch auf Ihren Standort ein Anlageertrag berechnet, um die optimalen Leistungen zu messen, welche ihr Dach hergibt- Aber was steht uns zur Verfügung um dies in die Tat umzusetzen. Zusammen mit Ihnen messen und prüfen wir Ihr Dach fachrecht auf jegliche Faktoren. 

Die besten Bedingungen, um einen hohen Ertrag zu erzielen, besitzt ein Dach mit einer Schräge von 30-60 Grad und Ausrichtung zur Südseite, jedoch auch eine Ost-West Ausrichtung trägt optimale Bedingungen, vor allem bei einem Flachdach. Die meisten Hausdächer eignen sich für eine Montage von Photovoltaik-Anlagen, wichtig ist eine hohe Sonneneinstrahlung und geringe Verschattungen, durch umliegende Bäume oder den eigenen Schornstein. Doch was passiert im Winter? Und gibt es noch weite Einflüsse, die einen Energieverlust schaffen?

Um auch in etwas dunkleren Tagen seinen eigenen Strom nutzen zu können, empfiehlt sich die Installation eines Stromspeicher, aber das bedeutet nicht gleich, dass gar keine sonstige Energie erzeugt wird. Die Diffuse Strahlung definiert sich als gestreutes Licht, welches durch Partikel in der Luft oder Wolken gespalten wir, aber trotzdem Energie liefern kann. Weitere Einflüsse, wie Witterung, Verschattung oder Verschmutzungen können hierbei die Umwandlung stören.

Wir bauen auf neuste und optimierte Technologien, um einen bestmöglichen Energiefluss zu schaffen. Durch individuelle und sorgfältige Vorkehrungen sind Sie und Ihre Energieversorgung geschützt. Dafür sorgen wir.

 Anmeldung und Montage

Bevor und nachdem die PV-Anlage installiert wurde, muss man einige bürokratische Schritte durchlaufen. Es folgt eine kleine Übersicht:

Checkliste:

 

1. Anmeldung bei der Bundesnetzagentur. (Übernimmt KBM)

Verpflichtend, Daten der Anlage werden in das Marktstammdatenregister (MaStR) eingetragen.

2. Anmeldung beim Netzbetreiber. (Übernimmt KBM)

3. Inbetriebnahmeprotokoll anfertigen. (Übernimmt KBM)

 

4. Seinen eigenen Solar-Strom genießen. Das übernehmen gerne Sie.

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Montage der PV-Module

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